Der "U.S. Civil Rights Trail" - Teil 1

Nach Ihrer Ankunft am Dulles International Airport von Washington D. C. empfehlen wir Ihnen ein Taxi zu der für Sie gebuchten Unterkunft zu nehmen. Sollten Sie lieber einen Transfer im Shuttle oder einen privaten Transfer, z. B. in einer Limousine wünschen, lassen Sie uns dies bitte wissen. Sie erhalten dann umgehend ein Angebot von uns!

Washington D. C. lässt sich gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden und bietet neben den Schauplätzen der Bürgerrechtsbewegung viele andere touristische Highlights wie z. B. das Weiße Haus, das Capitol, das Smithsonian und zahlreiche andere Museen. Besonders beliebt ist bei den Besuchen von Washington D. C. ist das historische Viertel Georgetown. Der Stadtteil ist hervorragend geeignet für einen Spaziergang durch die kleinen Gassen, bietet aber dank der hier ansässigen Universität eine pulsierende Lebendigkeit.

"I have a dream"
Ihre Reise zu den Spuren der Bürgerrechtsbewegung in den Südstaaten beginnt in Washington D. C. Obwohl die Hauptstadt der USA kein zentraler Schauplatz der politischen Kämpfe um Gleichberechtigung war, spielt sie dennoch eine bemerkenswerte Rolle in der Civil Rights Bewegung.

Annahme Mietwagen

Stadtstation Union Station - Washington D. C.
Heute erfolgt die Annahme des von Ihnen gebuchten Mietwagens in der Stadtstation der von Ihnen ausgewählten Mietwagenfirma.

Kategorie: Midsize SUV IFAR (5-türig) z. B. Ford Escape

Unsere Empfehlung:
Diese Fahrzeugklasse ist für 4 Erwachsene sowie 2 große und 1 kleine Koffer geeignet.

Bei einem Spaziergang durch die charmanten Straßen von Harpers Ferry und Umgebung werden Sie die Spuren der Geschichte entdecken und zugleich die reizvolle Landschaft genießen. Vom Aussichtspunkt The Point haben Sie einen sensationellen Panoramablick auf den Ort zwischen den beiden Flüssen, die Blue Ridge Mountains und die drei Staaten.

Harpers Ferry war vor und während des Bürgerkriegs Schauplatz von bedeutenden Ereignissen, die in die Geschichte der USA eingingen. 1859 versuchte der Abolitionist John Brown mit seinen Anhänger in der Waffenfabrik des Ortes Waffen für einen großen Sklavenaufstand zu beschaffen. Sie scheiterten. Etwas später wurde Brown gehängt. 1862 fand die Schlacht um Harpers Ferry statt, bei der die Armee der Südstaaten erfolgreich war.

Sie verlassen die Blue Ridge Mountains in Richtung Osten und fahren nach Richmond, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Virginia. Starten Sie aber nicht zu spät, gegen Mittag sollten Sie in in Farmville ankommen. (ca. 255 Kilometer)

Zwischenstopp in Farmville, "It seemed like reaching for the moon“ Barbara Johns
Die Robert Russa Moton High School in Farmville spielt in den 1950er Jahren eine bedeutende Rolle im Kampf um die Aufhebung der Rassentrennung an Schulen.

Richmond, die alte Hauptstadt der Konföderation, hat sich das typische Flair des alten Südens bewahrt. Bronzestatuen von Bürgerkriegsgenerälen, Prachtbauten und zahlreiche herrschaftliche Villen stehen an der Monument Avenue. Braune Backsteinhäuser und solche aus viktorianischer Zeit zeugen vom einstigen Wohlstand der Stadt nach dem Bürgerkrieg. Richmond lädt zum Shoppen und Sightseeing ein.
Besuchen Sie die historische Altstadt, The Church Hill, das State Capital, das Science Museum of Virginia oder das Christopher Columbus Monument. Das nahe gelegene Städtchen Charles City wird von Herrenhäusern und Plantagen in einer Konzentration umgeben, wie man sie nicht einmal am Mississippi findet.

Ein Denkmal in Bronze und Marmor am Virginia State Capitol Building in Richmond erinnert an Barbara Johns und John Arthur Stokes und den Mont-High-Streik während der Zeit der Bürgerrechtsbewegung.

Heute verlassen die Insel- und Dünenlandschaft der Outer Banks und fahren in Richtung Westen in das Landesinnere von North Carolina. Das Ziel Ihrer heutigen Etappe ist Greensboro, die drittgrößte Stadt des US-Bundesstaates North Carolina. Wir empfehlen Ihnen, die Region zwischen Raleigh, Durham und Chapel Hill bei einem Zwischenstopp zu besuchen und z. B. das Entertainmentviertel American Tobacco, den ehemaligen Produktionsort von Lucky Strike in Durham, zu besichtigen.

Zwischenstopp in Raleigh
In Raleigh gründete die Studentin Ella Baker 1960 das Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC) und Durham spielte eine wichtige Rolle in der Sit-In-Bewegung und bei den friedlichen Protesten1960. (ca. 450 Kilometer)

Greensboro, im Zentrum North Carolinas, bildet gemeinsam mit Winston-Salem und High Point eine Metropolregion, die über eine bewegte Geschichte und eine riesige kulturelle Vielfalt verfügt. Von Museen über Shoppingmeilen bis hin zu erstklassigen Golfplätzen wird hier jeder Besucher genau das Richtige für sich finden.

In Greensboro initiierten vier Studenten 1960 ein Sit-In, das zum Ausgangspunkt einer landesweiten Bewegung im Kampf um die Aufhebung der Rassentrennung während der Zeit der Bürgerrechtsbewegung werden sollte.

Am heutigen Tage fahren in Richtung Westen, in den Great Smoky Mountains National Park. Ihr Tagesziel liegt etwa 40 Kilometer hinter der Bundessstaatgrenze von North Carolina zu Tennessee. Da es unterwegs zahlreiche lohnenden Stopps gibt sollten Sie nicht zu spät in Greensboro starten. In Cherokee sollten Sie unbedingt das "Museum of the Cherokee Indian“ besuchen. Wenn Sie in Cherokee sind, dürfen Sie das Freilichttheater Drama "Unto these hills“ auf keinen Fall verpassen. Es erzählt die Geschichte der Cherokee Indianer von 1780 bis ins 21. Jahrhundert. Ein weiterer lohnender Stopp befindet sich unmittelbar an der Grenze der beiden Bundesstaaten North Carolina und Tennessee. Hier finden Sie mit dem Aussichtspunkt "Newfound Gap“ den niedrigsten Pass in den Great Smoky Mountains und können auch ein paar Kilometer auf dem berühmten Appalachian Trail wandern. (ca. 420 Kilometer)

Die "Perle des Alten Südens" ist bekannt für ihre reiche Geschichte, ihre gut erhaltene Architektur und ihre lebendige Kultur. Das 1670 gegründete Charleston bietet eine faszinierende Mischung aus kolonialem Erbe und modernem Leben, das sich in den kopfsteingepflasterten Straßen der historischen Altstadt und den prächtigen Antebellum-Häusern widerspiegelt. Die Stadt ist berühmt für ihre abwechslungsreiche Gastronomie, zu der auch die köstliche Lowcountry-Küche gehört, und für die zahlreichen Festivals, die das ganze Jahr über stattfinden. Ein Besuch in Charleston wäre nicht vollständig ohne einen Ausflug zum Waterfront Park, wo Besucherinnen und Besucher einen malerischen Blick auf den Hafen und die imposante Arthur Ravenel Jr. Darüber hinaus zeugen Sehenswürdigkeiten wie Fort Sumter und die Magnolia Plantation and Gardens von der bewegten Geschichte der Stadt und machen sie zu einem beliebten Ziel für Erholungs- und Bildungstouristen.

Während der kurzen Etappe von Charleston nach Beaufort können Sie sich einige der zahlreichen historischen Plantagen in West Ashley, einige Kilometer außerhalb von Charleston, anschauen. Besonders empfehlenswert ist die Magnolia Plantation & Gardens. Anschließend fahren Sie etwa eine Stunde lang entlang der Küste South Carolinas, von der aus sich etliche Verzweigungen tief ins Festland schlängeln. (ca. 115 Kilometer)

Beaufort erleben

Beaufort liegt auf Port Royal Island, einer der größten Inseln im Atlantik. Prachtvolle Villen und lauschige Gärten verkörpern südliche Idylle, die sich bei einer Kutschfahrt wunderbar genießen lässt. Der als Historic District ausgewiesene Stadtkern mit über 100 denkmalgeschützten Gebäuden diente schon oft als Filmkulisse. Galerien, Boutiquen, Cafés und Restaurants mit exzellenter lokaler Küche liegen malerisch unter ‚live oak trees‘ mit tief hängendem spanischem Moos oder entlang der Uferpromenade.

Heute verlassen Sie die wunderschöne Küste Georgias und fahren nach Atlanta. Die schnellste Route führt Sie über die Interstates 16 und 75 in Richtung Nordwesten zu Ihrem Tagesziel. Zu Beginn Ihrer Tagesetappe können Sie die Interstate verlassen, um die Kleinstadt Midway, ca. 50 km südlich von Savannah zu besuchen. Hier wurden während der Bürgerrechtsbewegung am Dorchester Academy Boys Dormitory, einer ehemaligen Missionarsschule für befreite Sklaven, Workshops und Infoveranstaltungen zur Bürgerrechtsbewegung durchgeführt. Später wurde das Dorchester Academy Boys Dormitory genutzt, um die Kampagne für die Abschaffung der Rassentrennung in Alabama zu organisieren. Nachdem Sie wieder zurück auf der Interstate sind, empfehlen wir Ihnen in Macon eine Pause einzulegen. Besichtigen Sie die charmante Südstaatenstadt und stärken Sie sich in einem der zahlreichen Restaurants der Stadt. (ca. 400 Kilometer)