Grasslands National Park

Grasslands National Park - Ein Meisterwerk der Natur
Der Park ist einer der beiden Nationalparks in Saskatchewans und bietet einen Schutzraum für eine der letzten intakten und ursprünglichen Graslandschaften der nordamerikanischen Prärie. Er umfasst ca. 900 Quadratkilometer und liegt im Südwesten der Provinz an der Grenze zu den USA. Der Grasslands National Park wurde erst 1981 gegründet und ist somit einer von Kanadas jüngsten Nationalparks.
Er besteht aus einem westlichen und einem östlichen Teil und ist, mit vielen Wander- und Radwegen durch die Prärielandschaften, ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Als Hauptattraktion des westlichen Teils gilt eine große Herde Präriebisons.

Grasslands National Park - „Der Teilnehmer ist vorübergehend nicht zu erreichen …!
Nichts versperrt Ihnen die Sicht in Saskatchewans weiten offenen Prärieebenen im Süden der Provinz, auch keine Mobilfunkmasten! Wogende Felder, leuchtende Farben, scheinbar unzählige Kilometer hügeliger Landschaft und dramatische Wolkenformationen mit herrlichen Sonnenuntergängen am Himmel geben Ihnen das Gefühl von Gelassenheit und von Freiheit. - Ihr Mobilfunknetz werden Sie hier sicherlich nicht vermissen!
Der Grasslands National Park ist ein MUSS auf jeder Saskatchewan-Reise, denn er bietet seinen Besuchern die ursprüngliche Graslandschaft der nordamerikanischen Prärie! Mit seinen über 70 verschiedenen Präriegrasarten und mehr als 50 Gattungen von Wildblumen spielt der Park eine entscheidende Rolle, um dieses phantastische Ökosystem zu erhalten.

Grasslands National Park - Kamera nicht vergessen!
Der Grasslands National Park ist das Dunkelste „Dark Sky Preserve“ in ganz Kanada. Kein Schimmer künstlichen Lichts verfälscht hier den Nachthimmel und die einzigartige Landschaft wird nur vom Schein der Milchstraße erhellt!
Bei guten Wetterbedingungen können Sie die Millionen von Sternen des strahlenden Nachthimmels mit der Kamera einfangen und mit etwas Glück huscht auch noch ein Wildtier vor Ihre Linse. Im Park leben zahlreiche Tierarten, darunter 20 gefährdete Spezies, wie Präriebisons, Schwarzschwanz-Präriehunde oder Kaninchenkauze.
Besonders im östlichen Teil der Parks finden Wanderer und Camper ihr Paradies. Unser Tipp: Eine Rucksacktour durch die von Hoodoos (turmartige Gebilde aus Sedimentgesteinen) übersäte Landschaft des „Valley of 1.000 Devils“.