Orkney

Orkney ist ein Ort der Extreme, vor allem was das Wetter betrifft: Der Wind ist ein ständiger Begleiter an einem Ort, an dem einzelne Bäume wegen ihrer Seltenheit unter besonderem Schutz stehen.

Die Hauptinsel mit den beiden größten Städten Kirkwall und Stromness ist umgeben von über 70 Inseln, von denen 20 ständig bewohnt sind.  

Auf Orkney trifft Altes auf Neues: 5.000 Jahre alte neolithische Stätten finden sich neben den Häusern der heutigen Bewohner, von denen viele Kunsthandwerker sind: Auf Orkney finden Sie daher prächtige Töpferwaren, und brillanten Schmuck. Sie können hier auch viele Produkte aus Schafwolle erwerben - denn überhaupt sind die Menschen hier sehr naturverbunden und leben mit und von Land und Wasser. Landwirtschaft, Fischerei und Fischzucht sind die wichtigsten Einnahmequellen, dicht gefolgt vom Tourismus.

Im Herzen des neolithischen Orkney vereinen sich vier bedeutende historische Stätten zum einzigartigen UNESCO-Weltkulturerbe der Inseln: Skara Brae, eine Siedlung, Maeshowe, ein Kammergrab, bei dem zur Wintersonnenwende das Licht der untergehenden Sonne auf den schmalen Eingang fällt und die Kammer im Inneren beleuchtet, die bis zu sechs Meter hohen Standing Stones von Stenness und der Ring of Brodgar, ein Steinkreis mit einem Durchmesser von etwa 130 Metern.

Auch Naturliebhaber kommen auf Orkney voll auf ihre Kosten: Robben und je nach Jahreszeit sogar Killerwale können gesichtet werden, außerdem gibt es eine große Vielfalt an Vögeln, wie Basstölpel, Austernfischer und natürlich die Papageientaucher.