Outer Banks

Goldene Strände und wilde Pferde
Feine naturbelassene Sandstrände, endlose Dünenlandschaften, wilde Pferde und das weite Meer – die 300 Kilometer lange Inselkette im Atlantik vor der Küste North Carolinas ist der perfekte Ort zum Relaxen und für Outdoor-Abenteuer. Ob Segeln, Kajakfahren, Drachenfliegen oder Kiteboarden – alles ist hier möglich! Der Golfstrom mit seiner warmen Strömung macht die Region zu einem hervorragenden Angelspot. Der ‚Graveyard of the Atlantic‘ vor den Inseln, in dem über 2.000 Schiffe versunken sind, ist ein fantastisches Ziel zum Schnorcheln und für einzigartige Tauchgänge.

Sanddünen, Leuchttürme und ein wagemutiger Hüpfer
Die Northern Beaches gelten als aktives Zentrum der Outer Banks. In den Ortschaften mit markanten Namen wie Nags Head, Kill Devil Hills und Kitty Hawk finden Sie zahlreiche Geschäfte, Restaurants, Bars und Cafés. Neben den herrlich großen Sandstränden ist Wright Brothers National Memorial mit dem angeschlossenen Museum eine der Hauptattraktionen der Outer Banks. Hier gelang 1903 den Gebrüdern Orville und Wilbur Wright mit einem zwölf Sekunden dauernden ‚Hüpfer‘ der erste Motorflug. Weitere Top Highlights sind Jockeys Ridge, die größte Sanddüne der Ostküste der USA und der knapp 50 Meter hohe Leuchtturm von Cape Hatteras.

Sagenumwobene Inseln
Um die Outer Banks ranken sich viele Legenden und Geschichten. Hier landete Sir Walter Raleigh 1587 mit 117 Frauen, Männern und Kindern, die auf einer der Barriereinseln die erste englische Siedlung auf dem amerikanischen Kontinent gründeten. Als 1590 ein englisches Versorgungsschiff landete, war die Kolonie verlassen. Der Verbleib der Siedler konnte nie aufgeklärt werden. Auf Roanoke Island wird alljährlich von Anfang Juni bis Ende August mit einem Musical an diese ‚Lost Colonie‘ erinnert.
Im 18. Jahrhundert dann, dienten die Outer Banks des Öftern dem berüchtigten Piraten Blackbeard als Versteck. Der Freibeuter ist das reale Vorbild für einen Schurken im 4. Teil von ‚Fluch der Karibik‘.