Sedona

„Gott wohnt in Sedona“
„Gott hat den Grand Canyon erschaffen, aber heute wohnt er in Sedona“, besagt ein Sprichwort der Native Americans, die einst die Region um Sedona besiedelten. Und tatsächlich könnte man es dem Allmächtigen nicht verdenken, den majestätischen Grand Canyon für das traumhafte Sedona verlassen zu haben, denn Sedona, eine Kleinstadt mit ca. 10.000 Einwohnern in Zentral-Arizona, ist ohne jeden Zweifel eine der schönsten Städte der Welt. Etwa 150 km nördlich der Wüstenmetropole Phoenix und ebenso weit südlich des Grand Canyons finden Sie in Sedona einen einzigartigen Mix aus Natur, Kultur und Abenteuer.

Einmalige Landschaft – mehrtägiger Aufenthalt
Die Natur in und um Sedona ist der Hauptgrund, warum mittlerweile zwischen zwei und drei Millionen Menschen pro Jahr an den nördlichen Rand der Sonora-Wüste reisen. Viele dieser Urlauber nutzen Sedona als Zwischenstopp. Wir empfehlen Ihnen, unbedingt mehrere Tage in Sedona zu verbringen, um die ganze Vielfalt dieser grandiosen Wüstenstadt zu erleben. Sedona ist eingebettet in ein Meer markant roter Sandsteinberge, steiler Canyonwände und fantastischer Felsspitzen. Außergewöhnliche Felsformationen treffen auf sanfte Kiefernwälder und zeichnen ein einmaliges Bild. Knapp 500 km an Wanderwegen laden Sie dazu ein, selbst aktiv zu werden und die traumhafte Landschaft zu erkunden. Ob zu Fuß, mit dem Mountainbike oder sanft schwebend im Heißluftballon – Sedona gibt aus jeder Perspektive eine gute Figur ab!

Kunst, Kultur & Energiefelder
Kulturell versprüht Sedona das Flair einer alten Künstlerkolonie. Schon in den frühen 1950er Jahren ließen sich Surrealisten hier von der Kunst der Native Americans und der Natur inspirieren. Mit über 40 Kunstgalerien gilt Sedona noch heute als ein Kunstzentrum der USA. Sedona ist außerdem für die New-Age-Bewegung bekannt. Dabei geht es um das Aufspüren und Freisetzen von Energiefeldern. Da es in Sedona angeblich ganz viele davon gibt, pilgern die New-Age-Jünger hierher, um in Kontakt mit Verstorbenen zu treten, ihre telepathischen Fähigkeiten zu stärken oder ihr ‚wahres Ich‘ zu finden.