Yellowknife

Die Hauptstadt mit Goldgräberflair
Dort, wo der Yellowknife-River in den riesigen Great Slave Lake mündet, liegt Yellowknife, die Hauptstadt der Northwest Territories. Mit knapp 20.000 Einwohnern ist der beschauliche Ort zugleich die größte Ansiedlung der ganzen Region. In seiner Altstadt hat sich bis heute noch etwas von der Goldgräberatmosphäre erhalten, die die Stadt im 20. Jahrhundert bestimmte. Dank seiner Bewohner aus über 90 Nationen ist es ein vielfältiger und energiegeladener Ort mit einer knallbunten Hausbootsiedlung, eigener Brauerei, urigen Pubs, einem Golfclub und dem Prince of Wales Northern Heritage Museum. Dieses gratis zugängliche Museum gilt als ‚Mutter aller Museen des Nordens‘. Sie erfahren hier eine Menge über Geschichte, Kultur und Industrie der Northwest Territories.

Aurora Village
Yellowknife hat die ideale Lage für eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten auf dem Wasser und in der unberührten Natur. Das spektakulärste Phänomen der Gegend spielt sich allerdings am Himmel ab. Yellowknife liegt mitten im Auroral Oval, wo die Wahrscheinlichkeit, das Polarlicht zu sehen, am größten ist. Ein magischer Ort, um zu beobachten, wie die strahlend schöne Aurora über den nördlichen Himmel tanzt, ist Aurora Village.
Das malerische Dorf schafft mit seinen 21 Tipis und den vielen Aussichtspunkten auf Hügeln an einem einsamen zugefrorenen See, ein stimmungsvolles Ambiente für dieses nächtliche Erlebnis. Im Aurora Village wird aber auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt und Sie sitzen in beheizten Sitzen um einen wärmenden Holzofen.

Der Great Slave Lake
Der wahrlich beeindruckende Great Slave Lake ist einer der größten Seen weltweit und der tiefste See Nordamerikas. Von Yellowknife am Nordrand des Sees aus bringt Sie ein Wasserflugzeug zu den besten Angelgebieten, an denen Sie garantiert Hechte und Forellen an Land ziehen können. Im Sommer bietet der See fantastische Möglichkeiten für Kanu-Touren. Im Winter, wenn er mit einer dicken Eisschicht bedeckt ist, können Sie ihn mit dem Schneemobil befahren und außerhalb der Stadt die Nordlichter beobachten.
Der Name des Sees leitet sich übrigens von den ‚Slaveys‘ (zwei verwandte Gruppen kanadischer First Nations) ab, die hier siedelten.